Berlin-Fahrt 2023

Es war wieder eine interessante und anregende Begegnung mit ehrenamtlichen Patinnen und Paten unseres Projekts. Der Weg führte zunächst zum Bundesverband Deutscher Stiftungen, wo Referentin Lena Guntenhöner die Patenschaftsarbeit der Bürgerstiftungen vorstellte und mit den Engagierten in den Austausch ging. Nach einem kurzen Rundgang durch die Berliner Mitte mit Dom, Museumsinsel und wiederaufgebautem Schloss, ging es weiter zur Stiftung Bildung. Deren Vorstandsvorsitzende Katja Hintze empfing persönlich und es entwickelte sich eine Debatte über den Zusammenhang von Bildungschancen und Patenschaftsarbeit. Der nächste Tag startete im Bundestag, wo die Abgeordnete Ana-Maria Trasnea zum Gespräch einlud. Als ehemalige Berliner Staatssekretärin für Engagement und Demokratieförderung dankte sie den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz. Diese wiesen auf Notwendigkeit einer angemessenen und nachhaltigen Förderung durch das Bundesprogramm Menschen stärken Menschen hin und baten die Politikerin sich dafür einzusetzen. Der nächste Programmpunkt war eine Führung durch die Ausstellung „Das Jahrhundert der Flucht“ im Dokumentationszentrum Flucht-Vertreibung-Versöhnung. Die Aktiven waren tief beeindruckt und konnten eine direkte Verbindung zu ihrer praktischen Arbeit erkennen. Zum Abschluss gab es noch einmal einen Austausch über die gewonnenen Eindrücke und ein gemeinsames Foto am Brandenburger Tor.

Fotos: Martin Frankenstein, Marita Gerwin, Erik Rahn und Marie Kersten

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) hat die bundesweite Trägerschaft für das Projekt. Sie koordiniert das Gesamtvorhaben, organisiert den Fachaustausch und unterstützt die lokalen Partner in ihrer Arbeit.

Bundesverband soziales Mentoring

Der Bundesverband soziales Mentoring ist die Dachorganisation für gemeinnützige Organisationen und andere Akteure in Deutschland, die soziales Mentoring organisieren, stärken und weiterentwickeln.

Menschen stärken Menschen - Übernehmen Sie eine Chancen-Patenschaft

Alt & Jung – Chancenpatenschaften ist Teil des Bundesprogramms „Menschen stärken Menschen“ (MsM), gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.